Sonntag, 25. Oktober 2015

[Rezension] Solange wir lügen



Autor: E. Lockhart

Übersetzung: Alexandra Rak

Originaltitel: We Were Liars

gebundene Ausgabe: 320 Seiten 

Verlag: Ravensburger Buchverlag

Altersempfehlung: für Jugendliche

Preis: 14,99€






"Ich kann nichts davon rückgängig machen."

Eine Insel. Eine Familie. Vier Lügner. Eine Geschichte. Eine Wahrheit. Viele Lügen,

Die Sinclairs, eine Familie, die sich mit Macht, Geld, Schönheit und Perfektion auszeichnet. Das ist jedenfalls das, was die Menschen sehen. Die Menschen außerhalb der Insel. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Die Sinclairs, eine Familie, die von Lügen, Geheimnissen und einem Unfall geprägt ist. Und von einem Sommer, der alles veränderte.

Mirren, Johnny, Gate und Candence.
Candence, Gate, Johnny und Mirren,
Das sind die 4 Lügner. 

In Sommer siebzehn kehrt Candence auf die Insel zurück. 2 Jahre sind vergangen, seit dem Unfall, von dem ihr jede Erinnerung fehlt, Seitdem sie ihre Lügner das letzte Mal gesehen hat. Wie wird es sein, wenn sie sich jetzt wieder begegnen ? Was wissen sie, was Candence selbst verloren bleibt ? Und wieso verdammt nochmal redet niemand mit ihr darüber ?

Der Schreibstil der Autorin ist ein ganz besonderer. Er legt sich einmal um dich herum und fesselt dich, ohne dass du das überhaupt mitbekommst. Anfangs musste man sich erst einmal daran gewöhnen umzudenken, wissen, dass die Autorin die Gedanken, Gefühle und Beobachtungen sehr bildhaft darstellt.

Als der Unfall das erste Mal Thema war, war ich echt enttäuscht und dachte, wie das soll es jetzt gewesen sein ? Doch dann kommen die Candence' Erinnerungen an diesen Sommer zurück, Geheimnisse werden enthüllt und Lügen werden aufgedeckt. Und die Wahrheit, die wir am Ende erfahren, lässt einem das Blut in den Adern gefrieren. 

4 von 5 Tauben


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